Happy Halloween!

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Eigentlich stecke ich bis zum Hals in den Vorbereitungen für diverse Weihnachts-Stempelpartys, die alle in den nächsten Wochen stattfinden. Aber man muss auch mal eine Pause von all dem romantischen Glitzer machen. Und da kommt mir Halloween gerade recht!

Normal feiern wir das nicht. Aber ich konnte dem hübschen Stempelset „Hokuspokus“ einfach nicht widerstehen. Genau wie dem dazu passenden Designerpapier „Spuknacht“. Ein Traum in Orange!

Halloween-Röhrchen

Gebastelt habe ich damit ein kleines Halloween-Geschenk für meine lieben KollegInnen. Natürlich musste auch etwas Süßes in die kleinen Röhrchen. Und natürlich auch etwas in Orange! Gut, dass es das Internet gibt. Nach langem Googlen habe ich einen Nussladen gefunden, der diese orange bezogenen Nüsse verkauft. Sie sind in den USA wohl populärer als hier. Dort habe ich sie bei einigen Demos schon gesehen. Nun habe ich etwa 1 Kilo davon… War günstiger mit dem Porto. Das reicht nun für eine größere eine Halloween-Party! 😉

Falls jemand eine Nussallergie hat, habe ich vorsichtshalber noch einen passenden Warnhinweis auf die Röhrchen aufgebracht. Das klingt auch ein bisschen gruseliger.

Spruch auf Halloween-Röhrchen

Wusstet ihr, dass die Tradition des Halloween  seine Wurzeln in einem 2 000 Jahre alten keltisch-angelsächsischen Brauch hat? Damals wurde zur Feier des Winteranfangs das sogenannte Samhainfest begangen. Laut dem Großen Handbuch der Weltreligionen glaubte man, dass „die Toten an diesem Fest mit den Lebenden in Kontakt treten konnten“.

Und woher kommen die Halloween-Kürbisse? Auf den Britischen Inseln zogen die Leute im Mittelalter von Haus zu Haus, bettelten um etwas zu essen und versprachen im Gegenzug, ein Gebet für die Verstorbenen zu sprechen. Bei solchen Umzügen trugen sie Laternen aus „ausgehöhlten, kerzenerleuchteten Rüben“ bei sich (Jack-o’-Lanterns). „Die Kerze stand für eine im Fegefeuer gefangene Seele“ (Halloween—From Pagan Ritual to Party Night). Möglicherweise wollte man mit den Laternen auch böse Geister abwehren. Im 19. Jahrhundert ersetzte man in Nordamerika die Rüben durch Kürbisse, weil es sie dort in großen Mengen gab und sie sich leicht aushöhlen und schnitzen ließen.

So, nun könnt ihr bei eurer Halloween-Party heute Abend mit diesem Wissen etwas Schlaumeiern.

Ich wünsche euch allen eine schön gruselige Halloween-Nacht!
Eure Nicole